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Ein Start mit angezogener Handbremse, aber voller Hoffnung!

| Neues von den JVs

Voller Hoffnung machen sich unsere fünf neuen Jesuit Volunteers auf den Weg in ihre Vorbereitungszeit.

Die Vorbereitung beginnt zunächst online, aber das hält uns nicht davon ab, intensiv über „unsere“ Themen wie z.B. Globalisierung zu diskutieren oder Spaß miteinander zu haben.

„Corona schränkt uns zwar ein, aber hält uns nicht auf und wir werden mit dem Kennenlernen und den Einheiten umso kreativer!“ (Mariam über unser 1. Online-Vorbereitungstreffen)

Bei unseren ersten beiden Treffen standen vor allem unsere Einsatzstellen im Vordergrund. Auch hier ändert sich in diesem Jahr einiges, denn wir beginnen mehrere neue Kooperationen mit Partnern*innen in Spanien, Lettland, Bosnien und Griechenland.

„Nach einen kurzen Eingangsimpuls zum Thema Vertrauen, schaltete sich Elena aus Bukarest dazu und erzählte den Freiwilligen über die Concordia Sozialprojekte in Rumänien, Bulgarien und im Kosovo. Sie ist seit 19 Jahren Teil des Projektes und hat deshalb schon viele Erfahrungen mit Freiwilligen aus Deutschland gemacht. Bardhyl, der Verantwortliche für die Freiwilligen im Kosovo, wurde dann ebenfalls dazu geschaltet und berichtete über die Tageszentren für Kinder im Kosovo, welche oft unter Bildungsarmut leiden und hier die Möglichkeit von Hausaufgabenbetreuung und Musikprojekten bekommen.
Kurz danach stellten Xavier und Joan die Einsatzstelle in Barcelona vor, welche die Mitarbeit in außerschulischen Projekten von zwei Jesuitenschulen in der Stadt beinhalten.
Nach einer kurzen Pause hatten die Freiwilligen dann die Möglichkeit mehr über die Einsatzstellen in Lettland, durch Vater Janis, zu erfahren. In Riga gibt es mehrere Sozialprojekte, in denen die Jesuit Volunteers mitarbeiten können, u. a. die Betreuung von Menschen mit geistigen oder körperlichen Behinderungen oder die Mithilfe in einem katholischen Gymnasium oder einer Suppenküche für Obdachlose.
Gegen Ende wurden die besonderen Risiken aufgrund der Corona-Pandemie in Bezug auf den Freiwilligendienst thematisiert: Die verschiedenen Hygienesituationen in den Einsatzländern, eventuell ausfallende Flüge oder auch die Frage der Impfung vor oder während des Freiwilligendienstes erschweren die Planung des Einsatzes nach wie vor.
Doch unser Freiwilligenteam bleibt positiv und hofft auf eine Ausreise im Sommer/Herbst 2021!!“ (Camilla über unser 2. Online-Vorbereitungstreffen)

Auch wenn uns noch mehrere Ungewissheiten beschäftigen, sind wir zuversichtlich und freuen uns sehr auf alles, was sich in diesem Jahr an Neuem für unsere Freiwilligen & Partner*innen entwickeln wird.

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