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Überstürzter Abschied

| Neues von den JVs

Aufgrund der aktuellen Situation endete für unsere aktuellen Jesuit Volunteers ganz unvermittelt ihr Freiwilligendienst und alle sind mittlerweile wieder zuhause angekommen.

Noch vor wenigen Tagen haben unsere Jesuit Volunteers im Einsatz ihr Halbjahresfazit gezogen und nach den Zwischenseminaren wurde motiviert und voller Vertrauen und Vorfreude in die zweite Hälfte des Freiwilligeneinsatzes gestartet, Pläne geschmiedet, Ideen gesammelt.

Zu diesem Zeitpunkt rechnete niemand damit, wie schnell sich alles ändern würde: Vergangene Woche erreichte uns die Aufforderung des BMZ, aufgrund der sich zuspitzenden Situation bezüglich COVID-19 alle Freiwilligen zurückzuholen. Aus geschmiedeten Plänen wurden so von einer Sekunde zur anderen Traurigkeit, Enttäuschung, Ohnmacht, Fassungslosigkeit - ganz unvermittelt endete der Freiwilligendienst, es musste innerhalb kürzester Zeit Abschied genommen und die Koffer gepackt werden.

Mittlerweile sind unsere Freiwilligen aus Indien, Kambodscha, Kenia, Rumänien, Peru und Mexiko in Deutschland, Österreich und der Schweiz angekommen, worüber wir sehr dankbar sind.

Benedicta, Hannah, Matthias, Tobias und Simon berichten in ihren Blogs sehr eindrücklich und berührend von dieser aufwühlenden Zeit. Mit einem besonderen Online-Begleitprogramm möchten wir unsere Jesuit Volunteers in dieser schwierigen Etappe des Umbruchs unterstützen.

Wir wünschen ihnen und uns allen das Vertrauen und die Zuversicht, dass in jeder Krise auch eine Chance verborgen liegt, die es gilt zu nutzen.

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