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Bildung - Schlüssel für eine gerechtere Welt

Benedikt berichtet über sein Engagement seit seinem Freiwilligendienst

Was motiviert dich?
Mein JV-Jahr 2014/15 war durchweg geprägt von der Frage: Was kann meine Rolle in der Welt sein, um einen kleinen Beitrag leisten zu können, für mehr Gerechtigkeit zu sorgen. Diese Botschaft wurde mir schon in der Vorbereitung mitgegeben: mein Jahr im Ausland sollte nur der Start sein, selbst ein Brückenbauer werden zu können. Mein JV-Jahr ließ mich zu einer authentischen Stimme für die Realität in einem anderen Land werden, was mir auch den Blick für die Situation in Deutschland schärfte. Das Jahr ist ein großer Teil meiner Motivation für meinen Einsatz für mehr Gerechtigkeit!

Wo engagierst du dich?
Zurück in Deutschland begann ich mich in der Flüchtlingsarbeit zu engagieren, da es für mich das Selbstverständlichste nach diesem Jahr war. In der Zusammenarbeit mit den Jesuiten lernte ich auch Personen aus Herkunftsländern kennen, die mir die Situation authentisch erzählen konnten. „Gerechtigkeit“ ist leicht mit dem Wunsch nach einem sicheren Leben für alle zu verbinden. Was ist also naheliegender, als mich für Geflüchtete einzusetzen, die Traumatisches erlebt haben und sich nichts sehnlicher wünschen, als ein sicheres Leben für sich und ihre Angehörigen? Gleichzeitig lernte ich die Initiative „Weitblick e.V.“ in Freiburg kennen und begann damit, mich für Bildungschancen für jeden einzusetzen. In Bayreuth, meiner jetzigen Uni-Stadt ging ich soweit, selbst einen Ortsverein von Weitblick gemeinsam mit Freunden zu gründen. Wir haben gesehen, dass wir auf lokaler Ebene die Bildungslandschaft mitgestalten können und eigene Akzente für gerechte Chancen auf Bildung setzen können. 

Dein Engagement in einem Satz:
Bildung ist ein wertvolles Gut und der Schlüssel für eine gerechtere Welt!

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