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Ein Freiwilligendienst verbindet!

Patricia berichtet über ihre Erlebnisse beim Schweizer Bergwaldprojekt, wo sie mit drei anderen ehemaligen Jesuit Volunteers geholfen hat.


Als die Nachricht, dass unser diesjähriges Jahrgangstreffen ausfällt, bei uns eintraf war uns klar, dass das kein Grund sein darf, nicht doch auch dieses Jahr gemeinsame Abenteuer zu erleben. So machten wir, Franzi, Luci, Eva und Paddy, alle ehemalige JVs von 2016/17, uns auf in die Schweiz um uns im Bergwaldprojekt ganz neu auszuprobieren. Das Schweizer Bergwaldprojekt beruht auf einwöchige Freiweilligenarbeiten in den Schweizer Schutzwäldern, in dem man als Gruppe gemeinsam die Pflege und Aufforstung der Wälder mitgestaltet und gleichzeitig viel über den Wald lernt. Diesmal wurden uns die kleinen Weißtannen anvertraut, die wir von Farn und Gestrüpp freisichelten, damit sie wieder besser wachsen können. Nun sind wir nicht nur in der Lage Tannen von Fichten zu unterscheiden, sondern sind auch große Fans vom Schweizer Essen geworden, denn es wurde täglich wunderbar für uns gekocht.
Anschließend ging es für uns weiter auf eine einwöchige Wandertour, die uns wiedereinmal den Respekt vor den Bergen lehrte. Nach jedem noch so anstrengenden Aufstieg wurden wir von beeindruckender Natur und faszinierenden Wolkenbildern belohnt und die Schoki im Gepäck wärmte so manches ungemütliches Wetter einfach weg. Da der Herbsteinbruch pünktlich am 21. September kam, durften wir  zum Schutz vor Nässe und Kälte unsere zwei letzten Reisetage in der Züricher Jesuitenkommunität unterkommen. Hierfür nochmal ein sehr herzliches Dankeschön an alle die uns das ermöglichten! Ebenso dankbar sind wir für die nachhaltige Verbundenheit, die vor allem durch die gute Begleitung durch das  JV Team entstand. Wir haben die Zeit zusammen sehr genossen und freuen uns schon auf die nächste Entdeckungstour.

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